Südschweden - Reiseerfahrungen - Reisetipps ( 2008 / 2010)

was uns im Osten besonders gefallen hat

Vimmerby - Umgebung: 
In Astrid Lindgrens Värld sollen Kinder angeblich den ganzen Tag beschäftigt sein, und so haben wir Familien schon vor der Öffnungszeit angestellt gesehen. Uns war der Eintrittspreis zu hoch um nur mal so durchzulaufen, wir haben gleich kehrt gemacht, auch weil für unser Auto die Tagesgebühr von 40 SEK fällig gewesen wäre, es wird gleich bei der Einfahrt kassiert.
Aber vom Stor Torget mit einer "Statue" von Astrid Lindgren die Storgatan hinunter gehen und in eine Seitengasse schlüpfen, das ist schon nett. Und dann ist da ja auch - abseits vom Zentrum - das Wohnhaus ihrer Eltern, der Limonadenbaum, Astrids Quelle und das Museum .. ..
Das Umfeld von Vimmerby bietet Pelarne mit der kleinen Kirche, in der Astrids Eltern heirateten und in der wir auf Knopfdruck auch einen deutschen Erklärungstext zu hören bekamen, und die Drehorte "Bullerbü" in Sevedstorp sowie Haus und Scheune in der Nähe von Gibberyd, wo Michel von Lönneberga, der im schwedischen Original Emil heißt, seine diversen Missgeschicke erlebte. Die Häuser werden bewohnt, die Parkplätze für Besucher liegen etwas abseits, also etwas Zeit für den Weg einkalkulieren und keinen "Spielplatz" erwarten.
Fährt man von Vimmerby nach Osten und biegt knapp vor der Küste (bzw. Västervik) nach Süden auf die E22 und dann gleich wieder nach Westen, also rechts (Lunds by), so findet man sich auf einem viereckigen Platz wieder, den manche vielleicht als jenen erkennen, wo die Mädchen von Bullerbü einkaufen gehen - und immer wiederkommen, weil sie etwas vergessen haben. Inzwischen ist die Straße natürlich asphaltiert, und es stehen ev. Autos vor den Häusern.

Gamla Linköping
Ein altes Stadtviertel, das insofern künstlich ist, als die Häuser hierher versetzt wurden. Kein Eintrittspreis, nur der Parkplatz ist natürlich gebührenpflichtig, in den Läden und Werkstätten ist man auch willkommen, wenn man nichts kauft, und wir sind sogar Mitgliedern des Vereins, die das Stadtbild beleben, begegnet, obwohl wir wochentags und außerhalb der Saison da waren. 

  

Malmköping und Västerås
Eine Fahrt mit einer alten Straßenbahn der Svenska Spårvägssällskap auf einer aufgelassenen Bahnstrecke. Der Kauf der Fahrkarte berechtigt zu beliebig vielen Fahrten am Kauftag und dem Besuch des Museums: eine Halle mit Straßenbahnen und eine mit Bussen. Informationen zu den Betriebszeiten: www.sparvagssallskapet.se/malmkoping/

 

Grabhügel Anundshög und Schiffsetzungen östlich von Västerâs präsentieren sich in einer gepflegten Anlage. Etwas weiter Richtung Västerås gibt es ein kleines "Steinlabyrinth" im Wald, das Labyrinth von Tible, einmalig, aber nicht imposant. Und dann kann man noch einen netten Spaziergang in Västerås selbst machen, durch den modernen Stadtkern neben den alten Häusern am Fluss zu den Ziegelbauten von Asea, heute Asea-Brown Boveri. (Praktisch: Auf www.vasteras.se --> bo & bygga  -->  parkering findet sich ganz unten ein Link zu einer Karte mit Parkplätzen samt Preisangabe.)

Skokloster Slott
Die prächtigen Räume, die man (2010: Mitte Juni bis Ende August täglich 11 - 17 Uhr) ohne Führung besichtigen darf, sind ein echtes "Zuckerl", und unsere vorsichtige Frage, ob man denn Fotos machen dürfe, wurde mit "natürlich, aber bitte ohne Blitz und Stativ" beantwortet. Die Zimmer mit ausreichend Tageslicht bieten eine Fülle an Details, und das aufpassende Personal gibt gerne ausführlich Auskunft. Gleich daneben steht eine sehr schöne Kirche aus Ziegeln (warum heißt es oft Backstein, ist "Ziegel" zu ordinär?) aus dem 13. Jhdt., später etwas umgebaut, und hinter dieser ein besonderer Runenstein mit der Abbildung eines Reiters.

 

Runensteine, Wikingerschiff
gibt es nördlich/nordwestlich von Stockholm in derartiger Anzahl, dass auf die wenigsten mit den sonst üblichen Sehenswert-Schildern hingewiesen wird. Manche stehen ganz offensichtlich neben Kirchen oder am Straßenrand, eine ganze Reihe in Uppsala zwischen Universität und Dom, andere findet man nur, wenn man sie gezielt aufsucht. Hilfreich bei der Reiseplanung hat sich die Liste von Upplands Runstenar auf wikipedia.org erwiesen, viele der Runensteine werden auf eigenen Seiten vorgestellt, und oft sind Koordinaten dabei, mit einem Link u.a. zu google/maps, sodass  man schnell feststellen kann, ob der Stein auf der Reiseroute oder nicht allzu weit davon entfernt liegt (oder eher steht). 

 

Ein besonderes Abenteuer war es den alten, geheimnisvollen Krogsta-Stein zu finden, an der Straße (einspurig mit Ausweichen) von Tuna nach Krogsta (eine Ansammlung von ein paar Häusern). Ein verwitterter winziger Holzpfeil war der einzige Hinweis zu dem unter Bäumen in einer Viehweide stehenden Stein, einen Übertritt über den Zaun mag es früher mal gegeben haben, 2010 erlaubte nur eine Stelle, an der der Stachel- vom Elektrozaun etwas weiter weg gedrückt werden konnte, ein Durchkommen. 

Spannend war auch die Suche nach dem Nachbau eines Wikingerschiffs, das in Upplands Väsby eindrucksvoll zeigt, wie weit unter Wasser das Land vor 1000 Jahren lag. Offenbar nicht als Touristenattraktion gedacht und daher auch nicht ausgeschildert, hatten wir nur die Information aus Google Earth, wo wir es zufällig entdeckt hatten. Es liegt am Ende des verwilderten und von der Bahn nach Arlanda durchschnittenen Barockparks des Gutes Stora Wäsby, wir fanden einen Parkplatz vor einem Wohnblock in der Hasselgatan, von dort ging ein Fußweg den Park entlang und unter der Bahn durch.

Uppsala
Eine Busstation direkt vor dem Campingplatz Sunnersta (schön am See gelegen, Rezeption nur von 17 bis 20 Uhr besetzt, man bekommt einen Schlüssel für die Sanitärgebäude, also Zeit unbedingt einhalten, Abmeldung am Abend vor der Abreise, Bezahlung in bar, Schlüssel am Morgen in dafür vorgesehenen Kasten zu werfen), in Uppsala kann man zwar die Fahrt beim Busfahrer bezahlen, doch ein "Vorverkaufsschein" ist billiger. Den bekamen wir beim ICA-Corner im Gränby-Centrum, wo wir sowieso zwecks Einkauf hinfuhren - es soll auch eine Menge Automaten in der Stadt
geben, aber da wollten wir ja nicht mit dem Auto hin. Der Vorverkaufsschein ist ein Ausdruck aus der Kasse, und dazu bekommt man dann vom Fahrer einen zweiten Schein mit der Uhrzeit des Fahrbeginns - 90 Minuten lang kann man damit noch umsteigen. Gültig ist dieser Fahrschein nur zusammen mit dem anderen!

  

Der Botanische Garten ist zum Teil der adaptierte Park des Schlosses, daneben gibt es noch einen weiteren Teil mit dem Glashaus, den Eintritt bezahlt man bei einem Automaten, sieht genau so aus wie ein Parkautomat. Ein schöner, interessanter Garten! Den englischen Garten entlang ging es zur Universität, in die wir einfach hineinspazieren konnten, in einer Ecke arbeiteten Handwerker. Im Park davor eine Reihe von Runensteinen, und dann der Dom, einfach prächtig! In einem Turm gibt es eine Schatzkammer, in die wir mitsamt Fotoapparat und Stativ hineingelassen wurden! Drinnen ist es finster, wir bekamen zum deutschen Textheft glatt eine Taschenlampe mit. 

Das Museum in Gamla Uppsala
Seit 2000 kann man in Gamla Uppsala nicht nur die drei Grabhügel bestaunen, die alte Kirche besuchen und durch Disa Gården schlendern, sondern sich auch im modernen Museum über die Geschichte des Ortes informieren.

Gustavsberg 
dem Reisenden fällt der Namenszug meist in der Toilette auf, doch im Museum (in dem man fotografieren darf!)  stehen lauter schöne Krüge, Teller und ähnliches, altes und ganz neues, von Künstlern entworfenes. Eine Fahrt dorthin lässt sich mit dem Besuch von Schären verbinden, doch merkt man bei den großen Inseln, die man mit dem Auto erreichen kann, wenig davon, dass man sich nicht mehr auf dem Festland befindet, außer man überquert gerade mittels Brücke oder Fähre Wasser, oder die Straße wird immer schmäler und hört an einer Bucht auf. 

 

Mariefred
Da ist natürlich mal Schloss Gripsholm, ein paar heimelige Holzhäuser nahe der Kirche, die schöne Lage am See, und dann noch eine Eisenbahn mit Dampflok und der Spurweite von 600 mm. Wir kamen zu spät um noch mitzufahren, konnten nur die Rückkehr des Zuges beobachten. Ganz in der Nähe liegt ein angenehm ruhiger Campingplatz mit Blick über den See auf den Ort und das Schloss, der Schranken geht automatisch auf, wenn man kommt, doch sollte man dann auch einchecken, denn um wieder hinaus zu fahren, braucht man einen Code, wie auch für die Sanitärgebäude.

 

 

Västervik
Ein Spaziergang durch Gassen mit Holzhäusern, zwei Kirchen, die niedrigen Bootmanns-Stuben, .. ..

 

Stensjö bei Oskarshamn
Bewohnte alte Bauernhäuser, zwischen denen man herumspazieren und die dazugehörige Kulturlandschaft (samt Kühen) bestaunen darf, so wie es früher mal ausgesehen hat, als die Menschen noch von der Landwirtschaft lebten. 

Söderköping
Die östlichste Stadt am Götakanal, da lässt sich ein schöner Rundgang machen oder ein bisschen am Kanal "herumhängen", vielleicht ein Eis genießen .. .. 
Das tatsächliche Ende des Kanals ist bei Mem, ein kleiner, unspektakulärer Ort am Westende der Meeresbucht Slätbaken, an der dort, wo die Bucht besonders eng ist, die Burgruine Stegeborg besichtigt werden und mit einer Fähre übergesetzt werden kann. 

  


Stockholm

die Stockholm-Card
gilt 24, 48 oder 72 Stunden lang ab dem Zeitpunkt der ersten Benützung. Sehr praktisch um in Gröna Lund und das eine oder andere Museum aus reiner Neugier hineinzuschauen. So z.B. in das Musikmuseum, welches "nett" ist und Musikinstrumente mit Hörbeispielen in der Gruppierung zeigt, wie sie benutzt werden, also z.B. 2 Akkordeons mit einer Geige, eine Jazzband, ein Streichquartett, .. .. und natürlich ABBA. Oder um mal durch das Nordiska Museum durchzulaufen, welches viel Interessantes bietet, für das man gerne mehr Zeit hätte .. ..
Die Karte konnte von uns am Campingplatz erworben werden und wurde bei der ersten Benützung abgestempelt, die Uhrzeit mit der Hand dazugeschrieben. Das war 12 Uhr, wir hatten so die Möglichkeit am 4. Tag uns noch am Vormittag etwas anzusehen. 

Skansen
Bei den vielen Gebäuden, von denen man manche im Sommer auch von innen sehen kann, ist es günstig, wenn man zu Mittag oder spätestens am frühen Nachmittag mit der Besichtigung beginnt, denn um 17 Uhr werden sie geschlossen. Leider auch so manche Verköstigungsmöglichkeit! Wir blieben trotzdem bis zum Abend und sahen uns um 19 Uhr die halbstündige Tanzvorführung an. Für die Planung empfehlen wir www.skansen.se (auch auf Englisch, etwas umfangreicher auf Schwedisch)

 

Vasa und Brännevin
Das Vasa-Museum öffnet für ein schwedisches Museum außergewöhnlich früh, und es erwies sich als gute Idee, das auszunutzen. Anscheinend muss jeder, der nach Stockholm kommt, hierher, und es dauerte nicht lange, da wurden wir von Menschenmassen eingekreist, und es bildete sich eine lange Menschenschlange vor der Toilettenanlage. Schließfächer ermöglichen es, sich frei von großem Gepäck um das Schiff herum und durch die gut aufgebaute begleitende Ausstellung zu bewegen, man darf fotografieren und sogar blitzen, doch wird man angesichts der Dimensionen des Schiffs mit Blitz wohl nur Details abbilden können. Insgesamt ist es in dem Gebäude recht duster, eine Kamera mit Bildstabilisator oder hochempfindlichem Film ist empfehlenswert.

 

Brännevin und Punsch spielten in der jüngeren Geschichte Schwedens eine große Rolle, viel darüber haben wir im Vin- och Sprithistoriska Museum erfahren. Das Museum wird 2011 in Djurgården neu eröffnet, hoffentlich ebenso gut gestaltet wie zuvor.

Nordiska Museum
unter anderem eine beeindruckende Schau über Tischkultur .. ..  Fotografieren - kein Problem!

Edvard Andersons Gewächshaus im Bergianska Trädgården
Liegt im Norden Stockholms, ist zwar mit Bahn und Bus erreichbar, wir fuhren lieber mit dem Auto. Der Parkplatz ist auch an diesem abgelegenen Platz gebührenpflichtig, der Garten kann abgesehen davon kostenfrei betreten werden, für das Gewächshaus ist Eintritt zu bezahlen (entfällt bei gültiger Stockholm Card).

 

Mittelaltermuseum
Kostenfreier Eintritt, Schließfächer, ansprechende mittelalterliche Szenen, Fotografierverbot. Ein Blitzverbot wäre sinnvoller, da Blitze in dem eher dunklen Ambiente sicher stören
.

deutschsprachige Führung im Stadshus
Die halbe Stunde Warten hat sich gelohnt. Deutsch verstehen wir halt doch besser als Englisch, und wir waren eine extrem kleine Gruppe, sodass genügend Zeit für Fragen und Raum für Fotos war.

Observatoriemuseum
Wir machten eine Führung (englisch) sonntags um 12 Uhr, nur wir zwei und die Führerin. War super und interessant, und fotografieren durften wir auch.

Saluhall
Nicht nur architektonisch interessant, bei Tysta Mari haben wir auch köstlichen Strömming auf Knäckebrot bekommen.

Historiska Museum
Schön gestaltete Ausstellung über die Wikinger und die Zeit davor, man darf auch fotografieren, doch ohne Stativ!

Schloss
daran gefiel uns vor allem, dass man sich ohne Führung frei in den Räumen bewegen kann, und es herrschte da auch nicht gerade Überfüllung. Schließfächer bei der Kassaräumlichkeit erlauben es, alles Große dort zurückzulassen (auch die Canon war da gut verwahrt), wer eine gültige Stockholm-Card hat, braucht sich dort allerdings nicht um Tickets anstellen - man zeigt sie beim Eingang zu den jeweiligen Räumlichkeiten (auch beim Museum Tre Kronor) her und wird durchgelassen.

diverse Tunnel-Bana-Stationen
im besonderen Kungsträdgården, Solna, Näckrosen (da kann man zur ehemaligen Filmstadt Råsunda hinaus), Universitetet, Stadion, T-Centralen (Abgang zur Blauen Linie!), Bergshamra und noch ein paar andere - mit einem Dauerfahrschein ist es nur eine Frage der Zeit, wieviel man sich ansieht. Stockholms Lokaltrafik bietet umfassende Informationen zu den Stationen unter www.sl.se   -> Om SL -> Konsten i Trafiken -> Konsten på Stationen -> gewünschte Linie auswählen -> Station auswählen.

 

Der Ausblick vom Katarinahiss .. ..
da sieht man nich nur auf Slussen und Stadgårdsleden hinunter sowie weit über die Stadt, sondern auch die Stomatol-Reklame auf einem Dach in Augenhöhe - und wenn man über ein Dach und eine Brücke die "Steilküste" Södermalms erreicht, ist man schon fast beim Etablissement Mosebacke, wo es immer wieder Musikveranstaltungen gibt. Zu Midsommar kauften wir zwei Getränke, suchten uns einen Platz und lauschten ein Stündchen der Tommy Löbel Swing Band.

Kirchen
Storkyrka (Eintritt bzw. Stockholm Card), Tyska Kyrka, Adolf Fredriks Kyrka, St. Johannes Kyrka - jede Kirche hat ihren eigenen Stil und ist sehenswert. Die Ryddarholmkyrka haben wir wegen Fotografierverbot ausgelassen, und für weitere Kirchen fehlte uns die Zeit.

Ausflug nach Birka
Im Juli  fährt das Ausflugsschiff nicht nur in der Früh (9:30, Rückkehr 17 Uhr), sondern auch zu Mittag (13:15) vom Kai bei der Stadshusbron ab, zurück kommt man gegen 20 Uhr. Eine schöne Fahrt über den Mälarsee (auf dem Schiff gibt es nicht nur Erfrischungen sondern auch warme Mahlzeiten) und dreieinhalb Stunden Zeit auf der Insel für Museum, "Dorf", Spaziergang zum Ansgar-Kreuz und vielleicht auch zur Kapelle sind ideal um zwischen bzw. nach Sightseeing-Tagen in der Stadt auszuspannen. Wir saßen im (spärlichen) Schatten auf einem Felsen (man muss allerdings aufpassen, dass da nicht gerade Schafspemmerl rumliegen) und sahen zu wie andere brav eine Führung mitmachten und dabei in der Sonne stehen mussten. 

Lektüre: 
Die Kommissar-Beck-Romane von Maj Sjöwall und Per Wahlöö sind auch in der deutschen Übersetzung in einem Stil geschrieben, an den ein Film einfach nicht herankommen kann. Besonders interessant sind die Beschreibungen von Orten, wenn man diese gerade besucht (hat) - und geschichtlich interessant, da es zur Zeit der Handlung noch Autokennzeichen gab, an denen man den Ort der Anmeldung erkennen konnte, und gerade auf Rechtsverkehr umgestellt worden war.

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