Borstahusen
Heute ein Stadtteil von Landskrona, aber immer noch ein Fischerdorf.
Praktisch ist der direkt angrenzende Campingplatz, der uns einen Nebel-Rundgang um 6
Uhr morgens ermöglichte.
Sofiero bei Helsingborg
Dass der Park während der Rhododendronblüte besonders schön ist, können
wir nur bestätigen, obwohl es bei unserem Besuch regnete.
Freiluftmuseum Fredriksdal in Helsingborg
Gärten zum Genießen oder Lernen, Erinnerungen an Linné, ein Bauernhof, ein
Freilufttheater, ein Stückchen alte Stadt mit Frisör, Uhrmacher, Zahnarzt,
Kaufmannsladen, Druckerei .. ..
Laholm und Umgebung
malerische Gässchen, im Stadtbild verteilte Skulpturen und ein schlichtes altes
Rathaus - dass die Gedenktafel darauf zu bestimmten Zeiten emporgezogen wird und
kämpfende Ritter dahinter freigibt, haben wir im Internet (www.laholm.se)
erfahren - vor Ort weist nichts darauf hin, ein Geheimtipp also! Im Juni ist auch
um 18 Uhr noch gutes Licht für Foto- oder Videoaufnahmen. Laholm wird übrigens
auf dem o betont.
Ebenso haben wir durch Internetangaben zum
colafarbenen Flammafallet gefunden. Genau das richtige für Leute, die weite
Fußwege scheuen und stattdessen gerne ein Weilchen auf einem Felsen sitzen und auf
Stromschnellen hinabsehen. Die mit einem Hinweisschild versehene Schotterstraße
führt von der Straße zwischen Knäred und Mästocka nach Westen und endet in
einem Parkplatz, von wo es ein Stückchen durch den Wald geht
Ein guter Stützpunkt für Ausflüge um Laholm
ist wenige Kilometer entfernt Marias Camping in Mellbystrand, daran angrenzend
sind Strand und Flugsandfelder, und gleich an der Autobahnabfahrt liegt ein
Einkaufszentrum mit ICA Stormarknad.
Südlich von Laholm befindet sich Lugnarohögen, den man von außen natürlich
immer sehen kann, aber interessant wird er erst durch die Ausstellung in dem
Häuschen daneben und den unterirdischen Gang ins Innere. Öffnungszeiten haben
wir auch auf der Laholm-Homepage gefunden, wir haben Mittwoch um 19 Uhr (Mitte
Juni) nur wenige andere Besucher angetroffen und konnten einer interessanten
deutschen Erklärung lauschen.
Nördlich von Laholm haben wir das Örelids
Gräberfeld besucht - quasi stellvertretend für weitere, die sich im 2009
bereisten Gebiet stellenweise in geradezu inflationärer Menge befinden, sodass
man bei jedem Hinweisschild denkt "schon wieder ein Gräberfeld". Es
liegt auf einer Anhöhe, sodass man auch Aussicht genießen kann. Vom Parkplatz
an einem (2009 offenbar neuen) Kreisverkehr geht man ein Stück eine
Nebenstraße entlang und biegt dann nach rechts den Hang hinauf ab.
Auf der Rückreise haben wir dann noch Bekanntschaft mit der VW-Werkstätte in
Laholm gemacht, gleich gegenüber dem Parkplatz am Fluss, dank der wir fast
wie geplant nach Hause kamen ...
Küstenlandschaft
mit Felsen (Kullaberg) oder Sand (Mellbystrand)
Midsommar in Äskhults By
ein Midsommar-Fest ohne Clowns, Buden oder noch schlimmerem Klamauk. Einfach nur
Stange aufstellen und Musik, einige Gäste (vor allem mit Kindern) tanzen (etwas
chaotisch) dazu um die Stange, man kann mitmachen ohne sich zu blamieren. Der
nicht allzu große Parkplatz füllt sich etwa eine Stunde vor dem Beginn um 14
Uhr, es ist also günstig gegen 13 Uhr zu kommen, und man kann die Zeit zu
einem Rundgang auf einem markierten Weg um das Dorf und zum See
nutzen, dabei Pferd und Kühen begegnen. Deutschsprachige Broschüre dazu
gibt es in einer Box am Weg zum Dorf. Wer den Ort auf der Landkarte vergebens
sucht, braucht sich keine Sorgen zu machen, es gibt lückenlose Beschilderung
von der Autobahn weg - Abfahrten Frillesås bzw. Fjärås. siehe auch
www.askhultsby.se
Maritiman in Göteborg
Ein etwas anstrengendes Museum, geht es doch steile Schiffstreppen auf und ab,
ganz besonders auf dem großen Jagaren Småland (auf dem sich auch die
Museumstoilette befindet). Stellenweise ist es auch eng, ganz besonders
natürlich in dem U-Boot. Von Schiff zu Schiff gelangt man aber ganz bequem auf
Stegen.
Utkiken in Göteborg
Tolle Aussicht über die Stadt! Es gibt einen eigenen Eingang zu dem Lift, mit
dem man ganz hinauf kommt - klar, muss man ja auch bezahlen. Geht man beim
"normalen" Eingang hinein, kommt man zu den Liften zu den Büros - und
zu einem Selbstbedienungsrestaurant mit Tagesmenüs - gute Möglichkeit für ein
preiswertes Mittagessen.
Volvomuseum in Göteborg
Altes, Neueres und ganz Neues hinter spiegelnder Fassade, ansprechend gestaltet. Am Sonntag nach Midsommar hatten wir den Parkplatz und das Museum in
dem weitläufigen Hafen- und Gewerbegebiet fast für uns alleine.
Botanischer Garten in Göteborg
Der große Pluspunkt: das Drehkreuz lässt einen auch durch, wenn man nicht die
gewünschten 20 Kronen einwirft. Natürlich sollte man diesem schönen Park die
finanzielle Unterstützung nicht verweigern, aber es ist erfreulich, wenn man
öfters hinein kann (z.B. wenn man durch Regen verscheucht wurde) ohne jedes Mal
bezahlen zu müssen. Die Parkplätze direkt vor dem Eingang kosten eine
vergleichsweise geringe Gebühr, bleibt man hundert Meter früher stehen, sind
sie sogar kostenlos.
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Universeum in Göteborg
Der Weg des Wassers von der Quelle bis ins Meer, eine Abteilung mit giftigen
Tieren und ein Stück Regenwald - ziemlich teuer, aber wenn man einen Göteborg-Pass
hat, spielt das keine Rolle. Für Naturfreunde sowieso ganz toll.
Vergnügungspark Liseberg in
Göteborg
Gleich neben dem Universeum, und obwohl uns schon die Füße wehtaten, mussten
wir da rein und sehen, was angeboten wird. Mit einem Göteborg-Pass muss man
sich nicht mal an der Kasse anstellen, sie wird am Eingang durch den Scanner
gezogen und schon ist man drin.
Schärenfahrt mit dem Dampfer
Bohuslän
Von einem Verein vor dem Verschrotten gerettet und von dessen Mitgliedern
betrieben macht der 1914 gebaute Dampfer Tages- und Abendfahrten von Göteborgs
Stenpir aus, mehr Info
unter www.steamboat.se Zu buchen sind die Fahrten in der Touristeninfo in Göteborg, mitten im
Einkaufszentrum Nordstan. Wir ergatterten in einer Schönwetterperiode im Juni
drei Tage vor der Fahrt noch zwei "Plätze", d.h. ohne
Platzreservierung. Eine halbe Stunde vor Abfahrt standen wir am Pier am Ende
einer langen Menschenschlange .. .., zum Glück fanden einige Passagiere die
harten Bänke an den Längsseiten auf Dauer zu unbequem und verzogen sich unter
Deck ins Cafe, von wo die Aussicht auch nicht gar so schlecht ist. Wer sich
dafür interessiert wird auch in den Maschinenraum gebeten.
Bondbröllop bei Nääs slott (östlich von
Göteborg)
Eine einmalige Veranstaltung am Midsommardag, also am Tag nach dem
Midsommarfest. Es wird eine Bauernhochzeit gezeigt, mit Tanzvorführungen, und
wohlweislich in einer Halle, die zwar gut gefüllt, aber nicht überlaufen war.
Zuvor kann man außerhalb den Hochzeitszug mit Begleitmusik und Kutsche erleben.
Leider fanden es die Veranstalter nicht nötig Hinweisschilder aufzustellen, in
welchem Teil des Schlossparks das stattfindet, und so parkten wir
(kostenpflichtig) vor dem Schloss und somit am "falschen Ende". Für alle, die da mal hinwollen: noch vor
der Brücke (innerhalb des Parks) geht es nach links!
Brobacka Naturreservat am Asjön
eine wilde Landschaft nordöstlich von Göteborg, zu erreichen über die Straße
190, abzweigen auf die 180 (Richtung Alingsås), dann gleich mal links. Ein
"Wanderweg" über Stock und Stein, eine Treppe führt hinunter zum
Ausblick über den See.
Anten-Bahn
gleich nebenan, an der Westseite des Asjön, man kann damit nach Gräfsnäs
zur Schlossruine fahren und mit dem nächsten Zug zurück oder einfach nur hin
und her. In Gräfsnäs dürfen die Kinder dabei helfen die Lok umzudrehen.
Fahrplan im Internet unter www.agj.net
In Alingsås gibt es einen netten kleinen Campingplatz an einem kleinen See, der
sich zur Übernachtung anbietet. 2010 sah in dem Sanitärgebäude alles ganz neu
aus.
Stabkirche in Hedared
soll die einzige erhaltene Stabkirche Schwedens sein. Von außen nicht viel
mehr als eine Holzhütte, innen interessant ausgemalt. War ab 11 Uhr geöffnet.
An der Straße 180 zw. Alingsås und Borås in Hedared beschildert.
Textilmuseum in Borås
Beeindruckende Spinnmaschinen für
Baumwolle und div. andere Textilmaschinen. Um 12:30 werden welche vorgeführt,
in der Ferienzeit leider nur eingeschränkt.
Ragnhildsholmen
ist einer der Geheimtipps, die man nur findet, wenn man genau weiß wo man hin
will. Keine Hinweistafeln, und auch der Parkplatz (neben einer Bushaltestelle)
an der Straße zwischen Kungälv und Säve ist nicht gekennzeichnet.
Faszinierend daran ist, wie klein die erste der Festungen - einst auf einer
Insel gelegen - in dieser Gegend war. Für uns war es ein schönes Ziel zu einer
Tageszeit, in der andere Sehenswürdigkeiten noch geschlossen hatten.
Festung Bohus in Kungälv
Da gibt es eine Menge Hinweistafeln in der Gegend, die hinführen, es ist ja
auch Eintritt zu bezahlen. Beeindruckende Ruine mit vielen Stufen, die wo rauf
und runter führen. Parkplatz am Fuß des Festungshügels. Ein kurzes Stück
weiter richtung Stadtzentrum kommt man zum alten Kungälv: ein paar Holzhäuser
und eine Holzkirche mit schmuckem Inneren. Kostenpflichtiger Parkplatz gleich
daneben.
Festung Carlsten auf der Insel
Marstrand
Diese Festung ist intakt und noch größer, und es gibt noch mehr Stufen! Den
Aussichtsturm haben wir verweigert, wir waren auch so beeindruckt. Um zur
Festung zu gelangen, muss man in Marstrand parken und mit einer kleinen Fähre
zur Insel übersetzen. Fahrkarten gab es im kleinen Kiosk daneben. Die Menge der
Parkplätze lässt darauf schließen, dass zur Hauptsaison hier einiges los ist.
Wir haben im Juni auf dem letzten (also nähesten) noch jede Menge Platz
gefunden.
diverse Felsritzungen ( Hällristningar)
Für das längste in einen Felsen geritzte Schiff und andere interessante
Abbildungen sind wir bei Sommerhitze durch die Gegend gewandert - sie befinden
sich in der Nähe von Hamburgsund, man fährt Richtung Kville, biegt aber bald
nach rechts (Süden) ab, bei einer Kreuzung weist ein Schild nach links nach
Övertun, wir kamen zu einem gepflegten Parkplatz, von wo ein Pfad an Wiesen mit
weidenden Rindern vorbei in den Wald führt. Bei jedem Stein eine Tafel mit
Erklärungen - auch auf Deutsch!
Ganz bequem mit dem Auto kommt man zu
den Ritzungen Backa bei Brastad, sie liegen nämlich direkt neben einer kleinen
Straße. Zwei der Felsen sind mit roter Farbe ausgemalt, und da befindet sich
auch jeweils ein kleiner Parkplatz. In der Nähe des einen liegt auch ein weiß
ausgemalter Felsen. Diese Straße findet man, indem man nördlich von Brastad
dem Hinweisschild zur Brastad Kyrka über den Eisenbahnübergang folgt, die
Hällristningar sind da auch schon ausgeschildert.
Beim Vitlycke-Museum ("Bronzezeitsiedlung" aus 2 Häusern,
Gemüsebeet, Opferstätte, etc, Shop und Restaurant) am Südrand von Tanumshede
liegt auf der anderen Straßenseite der große Felsen mit dem
"Brautpaar", weitere Felsen sind im Wald verteilt. Etwas südlich
davon folgten wir einem Hinweisschild richtung Litsleby, gleich neben einem
Parkplatz fanden wir den Felsen mit dem großen Speerträger, etwas weiter
drinnen im Wald einen weiteren mit Reitern aus der älteren Eisenzeit. Alles
ausführlich auf Tafeln beschrieben.
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