Bei einer Schrammelharmonika sind die
Stimmplatten nicht an die Stimmstöcke angewachst,
sondern
"liegen auf Leder" (1). Dies bringt einen leiseren, weichen Klang. In
diesem Fall hat
der Hersteller jedoch
färbiges Leder verwendet, welches die Stimmplatten oxidieren lässt (???)
(2).
Die Balgdichtungen
sind normalerweise aus weichem, gummiartigen Material. Hier wurde
allerdings
irgend etwas hartes
verwendet, dazu noch angeklebt "für die Ewigkeit".
Das war nicht
dicht, also wurden noch silikonartige
Würste dazugeklemmt (3).
Beim Diskantrahmen ist dem Hersteller das Material
ausgegangen und so
wurde der Rahmen an zwei Stellen zu kurz, wo die Luft durchblasen konnte.
Dünnes
Sperrholz eingeleimt (4). In Notfällen (der Originalität halber) werden
auch
Koffer instand gesetzt (5).
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